





Verhaltenstherapie - eine erste Orientierung
Sie befassen sich mit der Entscheidung, ob in Ihrer aktuellen Lebenssituation eine Verhaltenstherapie hilfreich wäre bzw. möchten sich über mögliche Inhalte, Methoden und deren Ablauf informieren.
Das als schier überwältigend erlebte Angebot an Therapiemethoden, -literatur und vor allem Meinungen von Familienangehörigen bzw. Freund/inn/en lässt Menschen gerade in Krisensituationen oft in einer Lähmung und Überforderung verharren: Was könnten nun wirklich die richtigen Schritte für mich sein und was passt zu mir? Ich möchte Ihnen hier einen knappen Überblick verschaffen, zum einen über die grundsätzliche Vorgehensweise von Verhaltenstherapie als auch über meine individuellen Umsetzungsangebote und Schwerpunkte.
Über mich
In meinem Verständnis einer wertschätzenden und lösungsorientieren Verhaltenstherapie leiten mich zwei wesentliche Aspekte: konsequente Augenhöhe in jeglicher Gesprächssituation und die Überzeugung, dass Lösungswege und Ihr individueller selbstreflektorischer Weg bereits in Ihnen angelegt sind. Die bedingungslose Akzeptanz von Grenzen ist ebenso selbstverständlicher Teil meiner Haltung und mir ist wichtig, dass Sie sich in jedem Moment sicher fühlen.
Es soll außerdem für Sie immer transparent sein, warum welche Intervention sinnvoll erscheint und wie sie funktioniert. In jeder Therapie werden zu Beginn Ziele vereinbart, die den roten Faden über den gesamten Verlauf halten. Dies fordert die Präzisierung und Operationalisierung Ihres Auftrags an mich und gibt Ihnen Orientierung, an welchem Punkt des Entwicklungsprozesses Sie sich jeweils befinden.
Mögliche Behandlungsfelder
Psychologische Behandlung und Psychotherapeutische Unterstützung
- Depressionen
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Suizidgedanken, Entscheidungsschwäche - Burnout
Emotionale wie körperliche Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Überlastung am Arbeitsplatz oder in der Familie - Ängste
Phobien (Beengung in Menschenmengen, Sprechen vor Publikum, in engen Räumen, vor Tieren) oder Panikattacken mit deutlichen körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Zittern etc. - Reaktionen auf schwere Belastungen
Probleme bei der Verarbeitung von: Trennung, Unfall, Krankheit, Trauer, Jobverlust etc. - Essstörungen
Anorexie, Bulimie, Adipositas, Binge Eating - Manie, Hypomanie
Plötzliche starke Euphorie, unüberlegt viel Geld ausgeben, kaum Schlafbedürfnis, Redefluss, Größenphantasien
- Psychosomatische Beschwerden
Kopf- oder Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Herz- Kreislaufprobleme - Somatoforme Störungen
Starke körperliche Symptome z. B. Schmerzen, Reizmagen/darm ohne ausreichenden ärztlichen Befund - Schlafstörungen
Schlaflosigkeit, Hypersomnie, Schlafwandeln - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Deutlich unflexible Verhaltensmuster wie abhängiges, zwanghaftes oder ängstlich-vermeidendes Verhalten - Zwangsstörungen
Sich aufdrängende oder aggressive Gedanken, Wasch-, Kontroll- oder Zählzwang - Posttraumatische Belastungsstörung
Flashbacks, Dissoziationen und permanente Anspannung nach einem Unfall oder Gewaltverbrechen - ADHS im Erwachsenenalter
Konzentrationsstörungen, körperliche Unruhe, Vergesslichkeit
Folgende Verfahren finden Anwendung innerhalb der Verhaltenstherapie*
Klinische Organisationspsychologie
Genusstraining, Euthyme Strategien
Entspannungsverfahren
Autogenes Training, Meditation, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen
ACT
Acceptance Commitment Therapy nach Hayes
Achtsamkeitsübungen
Schematherapie nach Young
Selbstmitgefühl
Mindful Self-Compassion
Übungen aus der Systematischen Therapie und Beratung
* Nach Wunsch Einbeziehung von Angehörigen
Kontakt
Kontaktieren Sie mich gerne entweder telefonisch oder schreiben mir eine E-Mail:
Dipl.-Psych. Katja Setzer
Leopoldstr. 68, 80802 München
Tel.: 089-380479-04 Mobil: 0176-64258151
E-Mail: setzer@leo-psycho.de
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